Der Roman "Die Eismacher" von Ernest van der Kwast hat mir sehr gut gefallen. Es geht in dem Roman zum einen um die Geschichte der Speiseeisherstellung und zum anderen ganz speziell um eine italienische Eismacherfamilie, die ihr Eiscafe in den Niederlanden betreibt. Der älteste Sohn der Familie Talamini, nämlich Giovanni - der Erzähler des Buches - hat neben der Leidenschaft für das Eis eine noch größere Leidenschaft für die Poesie. Und er beschließt gegen alle Tradition der Eismacherei den Rücken zu kehren. Damit wird er zum "schwarzen Schaf" der Familie und "zwingt" seinen Bruder zur Übernahme des Familienbetriebs.
Zeitweise hatte ich beim Lesen des Buches bedenken, ob der Schreibstil nicht doch zu poetisch für mich wird. Gerade noch rechtzeitig hat der Autor für mich aber die Kurve bekommen und die zweite Hälfte des Buches hat mich dann sehr überzeugt. Die Charaktere fand ich sehr überzeugend dargestellt. Die Beschreibungen zu den vielen tollen Eissorten hat mir richtig das Wasser im Munde zerlaufen lassen und auch die Geschichte und die Probleme der einzelnen Mitglieder der Talamini-Familie sind toll dargestellt. Eigentlich sollte ich das Buch bald noch einmal lesen. Ich fürchte wegen meiner Ungeduld habe ich einiges am Anfang zu schnell überlesen.
Zeitweise hatte ich beim Lesen des Buches bedenken, ob der Schreibstil nicht doch zu poetisch für mich wird. Gerade noch rechtzeitig hat der Autor für mich aber die Kurve bekommen und die zweite Hälfte des Buches hat mich dann sehr überzeugt. Die Charaktere fand ich sehr überzeugend dargestellt. Die Beschreibungen zu den vielen tollen Eissorten hat mir richtig das Wasser im Munde zerlaufen lassen und auch die Geschichte und die Probleme der einzelnen Mitglieder der Talamini-Familie sind toll dargestellt. Eigentlich sollte ich das Buch bald noch einmal lesen. Ich fürchte wegen meiner Ungeduld habe ich einiges am Anfang zu schnell überlesen.