Die Engel der Loire - gewöhnlich und abgekupfert

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Marie kehrt von Paris auf das Weingut Château Chandor ihres verstorbenen Vaters zurück. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe André. Dem Weingut droht die Zwangsversteigerung. Können Marie und André das Weingut retten? Bei Marie flammen alte Gefühle für André auf obwohl sie einen Verlobten in Paris hat. Als Marie die Tagebücher ihres Vaters entdeckt kommt sie einem alten Familiengeheimnis auf die Schliche.

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Das Buch liest sich sehr gut und bietet sich als Sommerlektüre an. Allerdings ist die Geschichte nicht neu und erinnert an Rosamunde Pilcher. Nur, dass sich die Geschichte nicht in Südengland sondern in Frankreich auf einem Weingut abspielt. Tochter kommt von der Großstadt zurück aufs Land und trifft ihre Jugendliebe. Sie ist verwirrt von den aufkeimenden Gefühlen gegenüber ihm und hat ein schlechtes Gewissen gegenüber ihres Verlobten in Paris, der dann überraschender Weise auch auf dem Weingut auftaucht. Die Idee ist nicht neu und man kann sich schon denken, wie der Schluss sein wird. Das Buch hat ein offenes Ende aus dem folgen kann, dass es noch mehrere Bände aus dieser Serie geben wird. Außerdem ist dieses Buch nur als E-Book erhältlich. Für mich klingt diese Geschichte abgekupfert und nur an einen neuen Ort gesteckt.

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Die Autorin Juliette Barret lebt an der Schwarzmeerküste. „ Die Engel der Loire“ ist ihr Debütroman und ist aus ihrem Projekt „Geschichten aus dem Königstal“ entstanden.