Entscheidungen an der Loire

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juliane Avatar

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Marie erbt nach dem Tod ihres Vaters das Weingut an der Loire. Wirklich bewusst ist sie ihrer Aufgabe noch nicht und so fällt sie auch aus allen Wolken als sie über die wirtschaftliche Lage des Gutes erfährt.
Ihr Verlobter Marx hat seine eigenen finanziellen Probleme und versucht dies alles für sich auszunutzen und manipuliert Marie.
Aber da gibt es auch noch André der Sohn des Verwalters, in den Marie früher einmal verliebt war. Dieser versucht Marie zu helfen um das Gut zu retten.
Doch bei beiden kommen noch Probleme dazu, mit denen keiner rechnen konnte und es stellt alles was bis dahin passiert ist in Frage.

Dies ist der erste Roman den die Autorin Juliette Barret veröffentlicht hat.
Da ich Bücher dieses Genres sehr gerne lese und am besten noch als E-book, hat mich der Roman nachdem Lesen der Leseprobe angesprochen. Gut man weiß eigentlich schon zu Beginn des Roman wie das Buch enden wird, doch das wie und warum ist hier einfach das spannendste.
Der Erzählstil war sehr ansprechend und ich habe sehr gut in den Roman reingefunden. Dadurch dass es mehr eine Kurzgeschichte war, hatte ich das Buch relativ schnell gelesen, was vielleicht auch daran lag, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Auch der Handlungsaufbau war nachvollziehbar, wobei mir manches zu schnell ging, bzw. zu schnell abgehandelt wurde.
Einen Spannungsbogen gab es auch und dieser war auch bis zur letzten Seite im wahrsten Sinne des Wortes erhalten.
Alle im Roman handelnden Figuren waren so ausführlich beschrieben, so dass man sich alle während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Die Handlungsorte waren auch sehr gut beschrieben, man konnte sich z.B. das Alte Weingut sehr gut vorstellen.
Alles in allem hat mir der Roman sehr gut gefallen und ich vergebe für das E-book fünf von fünf Sternen.