einer der besseren Bände dieser Reihe
Als Fan der Krimireihe um Erica Falck und Patrik Hedström habe ich alle Bänder der Reihe gelesen. Nachdem „Der Leuchtturmwärter“ in meinen Augen einige Schwächen aufwies hat mir „Die Engelmacherin“ deutlich besser gefallen.
Wie gewohnt gibt es zwei Handlungsstränge: ein Fall spielt sich in der Gegenwart ab, eine Geschichte aus der Vergangenheit taucht mit einzelnen Kapiteln immer mal wieder auf, am Ende gibt es die Auflösung über die Verbindung dieser Handlungsstränge.
Schon der Fall in der Gegenwart bezieht sich auf Ereignisse, die eine Weile zurück liegen. Am Osterwochenende 1974 verschwinden 5 Personen der Familie Elvander, die auf der Insel Valö ein Internat für reiche Jungen geführt haben, spurlos. Nur die einjährige Tochter Ebba bleibt allein zurück, die Polizei findet nie eine Spur der Familie oder eines Verbrechens. Über 30 Jahre später kommt Ebba in ihr altes Elternhaus zurück, um nach dem Tod ihres Sohnes dort einen Neuanfang zu wagen. Irgendjemand scheint sie und ihren Mann jedoch gewaltsam von der Insel vertreiben zu wollen. Sowohl bei Patrik als bei Erica wird der Ehrgeiz geweckt, nicht nur die aktuellen Anschläge aufzuklären sondern auch das Geheimnis um das Verschwinden von Ebbas Familie zu lüften.
Auch in diesem Band spielt das Privatleben von Patrik, Erica und deren Schwester Anna ein Rolle, dieses Thema hält sich im Vergleich zu den letzten Bänden jedoch angenehm im Hintergrund und bildet nur die Rahmenhandlung zu einer spannenden Geschichte. Diese ist raffiniert aufgebaut, ich habe als Leser immer wieder mit gerätselt, wie die Ereignisse zusammen gehören. Einiges habe ich geahnt, bin aber mehrfach auf die falsche Fährte geführt und überrascht worden. Nebenbei bekommt der Leser auch noch einen kleinen Einblick in die gesellschaftspolitische Lage Schwedens.
Insbesondere die Einblendungen aus der Vergangenheit sind in ihrer Kürze sehr eindrucks- und stimmungsvoll. Insgesamt habe ich diesen Band als einen der abgerundeteren dieser Reihe empfunden. Als Einstieg ist er sicher nicht geeignet, dafür gibt es zu viele Anspielungen auf vorher gegangene Ereignisse und Entwicklungen der Personen.
Wie gewohnt gibt es zwei Handlungsstränge: ein Fall spielt sich in der Gegenwart ab, eine Geschichte aus der Vergangenheit taucht mit einzelnen Kapiteln immer mal wieder auf, am Ende gibt es die Auflösung über die Verbindung dieser Handlungsstränge.
Schon der Fall in der Gegenwart bezieht sich auf Ereignisse, die eine Weile zurück liegen. Am Osterwochenende 1974 verschwinden 5 Personen der Familie Elvander, die auf der Insel Valö ein Internat für reiche Jungen geführt haben, spurlos. Nur die einjährige Tochter Ebba bleibt allein zurück, die Polizei findet nie eine Spur der Familie oder eines Verbrechens. Über 30 Jahre später kommt Ebba in ihr altes Elternhaus zurück, um nach dem Tod ihres Sohnes dort einen Neuanfang zu wagen. Irgendjemand scheint sie und ihren Mann jedoch gewaltsam von der Insel vertreiben zu wollen. Sowohl bei Patrik als bei Erica wird der Ehrgeiz geweckt, nicht nur die aktuellen Anschläge aufzuklären sondern auch das Geheimnis um das Verschwinden von Ebbas Familie zu lüften.
Auch in diesem Band spielt das Privatleben von Patrik, Erica und deren Schwester Anna ein Rolle, dieses Thema hält sich im Vergleich zu den letzten Bänden jedoch angenehm im Hintergrund und bildet nur die Rahmenhandlung zu einer spannenden Geschichte. Diese ist raffiniert aufgebaut, ich habe als Leser immer wieder mit gerätselt, wie die Ereignisse zusammen gehören. Einiges habe ich geahnt, bin aber mehrfach auf die falsche Fährte geführt und überrascht worden. Nebenbei bekommt der Leser auch noch einen kleinen Einblick in die gesellschaftspolitische Lage Schwedens.
Insbesondere die Einblendungen aus der Vergangenheit sind in ihrer Kürze sehr eindrucks- und stimmungsvoll. Insgesamt habe ich diesen Band als einen der abgerundeteren dieser Reihe empfunden. Als Einstieg ist er sicher nicht geeignet, dafür gibt es zu viele Anspielungen auf vorher gegangene Ereignisse und Entwicklungen der Personen.