Ebba und Marten haben ihren kleinen Sohn durch einen Unfall verloren und versuchen nun auf Fjällbacka einen Neuanfang. Das leerstehende Elternhaus Ebbas soll nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten Feriengäste beherbergen. Mitten in den Arbeiten wird ein Brandanschlag auf das Haus verübt, und die tragische Vergangenheit Ebbas wird wieder aufgerührt. Als knapp zweijährige sind ihre Eltern spurlos verschwunden, nur Ebba ist in dem Haus vorgefunden worden.
Die älteren Ermittler erinnern sich noch an den ungeklärten Fall und die Ermittlungen werden neu aufgenommen. Dabei spielt wie in den vorherigen Krimis der Reihe natürlich auch die Schriftstellerin Erica, die Frau des Polizisten Patrick, eine wesentliche Rolle.
Camilla Läckberg führt den Leser in verschiedenen Handlungssträngen aus der Gegenwart in das Jahr 1974 und weiter zurück bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Nach und nach erfährt der Leser die ganze Geschichte von Ebbas Familie, die zu den heutigen Ereignissen geführt hat.
Auch der achte Fall um Patrik Hedström und seine Frau Erica Falck spielt in der Gegend um Fjällbacka und spinnt die Geschichte um die Familie und Kollegen von Patrik Hedström weiter, ohne dass es für Neueinsteiger zu unverständlich wird. Auch dieser Fall ist in sich abgeschlossen und umfasst eine Zeitspanne von gut hundert Jahren.
Leicht und flüssig geschrieben, ein unterhaltsamer Krimi für Fans der Reihe, aber auch für Neulinge geeignet. Klare Leseempfehlung, allerdings wohl eher für Frauen!