Schade
Die englische Gärtnerin - Blaue Astern lässt mich hin- und hergerissen zurück. Einerseits gefallen mir Setting und Figuren: Das alte England, die Romantik der Botanik und die aufkeimenden Frauenrechte entspinnen sich lebhaft.
Andererseits sind die Figuren mit Widersprüchen ausgestattet, die meines Erachtens schwer aushaltbar und nachvollziehbar sind. Ich wurde von dem Buch eher runtergezogen, dabei habe ich mir das Gegenteil erhofft. Dass Charlotte sich ihren Platz in Kew Gardens erkämpft - wow, großartig! Dass sie sich dann auf einen Mann allein aus wirtschaftlichen Gründen einlässt und von ihm die Erwartung zu spüren bekommt, sie solle nicht weiter arbeiten - nein, bitte nicht!
Die Geschichte um Charlotte Windley ist auf 3 Bücher aufgeteilt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie noch eine enorme Entwicklung in den folgenden Teilen der Reihe durchlebt. Bisher redet sich sich zwar ein, sie will auf ihr Herz und ihr Bauchgefühl hören, entscheidet jedoch mit dem Kopf und bleibt im Grundton unglücklich mit ihren Entscheidungen.
Andererseits sind die Figuren mit Widersprüchen ausgestattet, die meines Erachtens schwer aushaltbar und nachvollziehbar sind. Ich wurde von dem Buch eher runtergezogen, dabei habe ich mir das Gegenteil erhofft. Dass Charlotte sich ihren Platz in Kew Gardens erkämpft - wow, großartig! Dass sie sich dann auf einen Mann allein aus wirtschaftlichen Gründen einlässt und von ihm die Erwartung zu spüren bekommt, sie solle nicht weiter arbeiten - nein, bitte nicht!
Die Geschichte um Charlotte Windley ist auf 3 Bücher aufgeteilt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie noch eine enorme Entwicklung in den folgenden Teilen der Reihe durchlebt. Bisher redet sich sich zwar ein, sie will auf ihr Herz und ihr Bauchgefühl hören, entscheidet jedoch mit dem Kopf und bleibt im Grundton unglücklich mit ihren Entscheidungen.