Müder Zorn

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owenmeany Avatar

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Bernhard Schlink kenne ich als einen Autoren, der immer seinen Finger auf dem Puls der Zeit hat und mich mit seiner Darstellungsweise zu fesseln versteht. Hier fällt er mit den Trümmern einer Ehe ins Haus, nicht ohne Liebe, aber einer großen Enttäuschung wegen ihres unerträglichen Alkoholkonsums. Und dann ist die Katastrophe schon passiert. Erstaunlich, wie lakonisch Schlink das beschreibt. Spannend wird die Aufklärung der Hintergründe. Sie hat mit den Wunden der deutschen Nachkriegsgeschichte zu tun.