kommt an Vorgänger nicht ran

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marzipanmädchen Avatar

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Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.

Die Geschicht an sich hat mich schon interessiert vorallem da Herr Schlink lange Zeit einer meiner Lieblingsschriftsteller war. Die Beschreibung der Beziehung zwischen Kaspar und Birgit fand ich auch sehr schön. Jedoch rückt mir dann die Geschichte der DDR zu sehr in den Vordergrund und auch die Sätze sind mir stellenweise zu wirr formuliert gewesen. Das Lesevergnügen war dadurch doch sehr geschmälert.