ungewöhnlich

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marzipanmädchens Avatar

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Ich bin zu Schulzeiten wie so viele andere auch im Deutschunterricht auf den Vorleser gestoßen. Das Buch hat mich damals sehr beeindruckt und ist wirklich sein bestes Buch. Seine Krimireihe und auch die späteren Werke haben mir nicht mehr wirklich zugesagt. Ich wollte dennoch dem neuen Schlink eine Chance geben.
Das Cover hat mich nicht wirklich angesprochen. Die Inhaltsangabe klang doch aber sehr interessant. Die ersten Seiten handeln um den Tod von Birgit. Die Kennlerngeschichte und auch die Wünsche und Hoffnungen der jungen Birgit haben mir gut gefallen. Der Beruf und die Wohnsituation von Kaspar und Birgit fand ich auch schön geschrieben. Zwischendrin kommen jedoch immer wieder Passagen die wirr geschrieben sind oder einen seltsamen Satzbau haben. Außerdem ist es mir dann doch zu geschichtsträchlich gewesen. die Passagen über die DDR fliessen nicht sehr gut in Handlung ein. Eine mehr schlecht als rechte Mischung zwischen Geschichte und Roman