Schön geschrieben, nette Ideen, aber nicht viel Neues für mich

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kleinekrimileseratte Avatar

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Ich habe schon einige Bücher über das Glück gelesen. So passiert es natürlich, dass mir viele Dinge, Untersuchungen und Beschreibungen schon bekannt sind.

Beschreibung des Buches:
„Die Entdeckung des Glücks“ von Isabell Prophet ist 2017 im Mosaik Verlag als Taschenbuch mit 255 Seiten erschienen. Das Titelbild ist einfach gehalten. Über den Titel ist eine gold/oker-farbene Schicht aufgebracht, die wie eine Lackierung wirkt.

Kurze Zusammenfassung:
Das Buch ist in drei Teile („Wie wir unser Glück verhindern“, „Wo wir unser Glück finden“, „Was wir für unser Glück tun können“) gegliedert. Ein Schluss mit Anhang, Quellenverzeichnis und Register folgt.

Mein Leseeindruck:
Die Autorin hat in sehr persönlicher Art und Weise dieses Buch geschrieben. Ihre Erfahrungen als auch die Erfahrung von Freunden und Bekannten fliesen in dieses Buch ein. Daneben berichtet sie über zahlreiche Tests und Versuche.
Der Sprachstil ist locker und sehr persönlich, was mir gut gefällt. Auch die Gliederung des Buches ist gut gelungen. Viele „Fälle“ behandeln das Berufsleben. Nur wer hier sein Glück findet, der wird auch im Alltagsleben glücklich sein. Allerdings sind die Tipps in dem Bereich für mich nicht neu.
Was mich auch etwas gestört hat, sind die vielen (109 an der Zahl) Quellen, die hier aufgeführt wurden. Das sieht zwar nach einer großen Fleißarbeit aus, aber nützlich waren sie für mich nicht besonders.
Dass es nie zu spät ist, sein Glück zu finden, dass zeigt die Autorin in ihren vielen Beispielfällen. Ihre Intension mit diesem Buch sind, die „Gefühle – Optimismus, Hoffnung, Mut“ zu stärken. Das ist ihr zumindest nach dem Lesen der Lektüre gelungen.

Fazit:
Ein Buch für all diejenigen, die sich bisher noch nicht mit ihrem persönlichen Glück befasst haben. Ich habe meinen Weg mittlerweile gefunden und werde in Zukunft etwas Abstand von Büchern nehmen, die sich mit dem Glück befassen.