Die Erbin

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picara Avatar

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David Hammar, ein Risikokapitalgeber, will sich an der Familie De la Grip rächen. Diese Familie ist eine der einfussreichsten Familien des Landes und dennoch will er ihr Unternehmen übernehmen und dann in Einzelteile zerlegen, so das nichts übrig bleibt, incl. des Familienstammsitzes, der offiziell der Firma gehört. Seine Firma hat bereits im "Stillen" so viele Aktien aufgekauft, wie es ohne Aufsehen möglich war, doch langsam kann er es nicht mehr ausschließen, das seine Käufe durchsickern werden. Da es von Vorteil wäre, ein Familienmitglied bei einer Übernahme auf seiner Seite zu haben, trifft er sich mit der einzigen Tochter Natalia De la Grip, die nicht im Familienunternehmen tätig ist sondern als Unternehmensberaterin arbeitet und dort sehr angesehen als junges großes Talent gilt.
Da ihr Vater äußerst frauenfeindlich eingestellt ist und in seinem Unternehmen nur die Quote erfüllt, an der er nicht vorbei kommt, hofft er, in ihr einen bereitwilligen Partner zu finden. Allerdings muss David in ihrem Gespräch schnell feststellen, das Natalia sehr loyal gegenüber ihrer Familie ist und sie sich nicht gegen sie stellen wird. Ihr Ziel ist es, im Firmenunternehmen zu arbeiten, das dies bei der Einstellung ihres Vaters kaum möglich sein wird, ist ihr leider nicht bewußt.

Ein Buch, das mich aufgrund des Titels nicht wirklich interessiert hat, ich aber von einer Freundin, der die Leseprobe sehr gut gefallen hat, aufmerksam gemacht worden bin. Jetzt bin ich sehr froh, die Leseprobe gelesen zu haben, denn das Buch beginnt sehr interessant und auch bei den Protagonisten springt der Funke nicht bei dem ersten Treffen über, so das man sehr gespannt auf die Entwicklung sein kann.