Das Cover ist in einem eindrucksvollen Lilaton getaucht, ein sinnlicher Rücken und ein elegantes Kleid sind zu sehen und es scheint, als umgebe es ein goldener Schimmer!
Sehr erwartungsvoll beginnt die Geschichte,..
David Hammar ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, sogar der jüngste und erfolgreichste Risikokapitalträger, doch seine Gedanken sind voller Hass und Rache. Eindrucksvoll und dennoch mit einem leicht-flüssigen Schreibstil gibt die Autorin Simona Ahrnstedt schon innerhalb weniger Seiten viel von dem Innenleben von David preis. Der Charakter bekommt so eine gewisse Tiefe und man ist gespannt, ob und inwiefern er sich noch weiterentwickeln wird, oder ob sich seine Gefühle im Laufe der Geschichte noch negativer intensivieren werden.
Natalia de la Grip gehört zu einer der einfluss- und materiell-reichsten Familie in Schweden. Nur leider arbeitet sie als Einzige der Geschwister nicht in der millionenschweren Firma ihres Vaters, denn dessen persönliche - sehr traditionelle - Ideen und Vorstellungen fließen auch in die Firmenpolitik mit ein und so kommt es, dass sie als einziges Mädchen keinen Platz in der Firma bekommen hat. Schade drum, denn Natalia scheint sehr intelligent und engagiert zu sein und lässt, auf Grund der mangelnden Akzeptanz ihres Vaters, ihre Talente anderweitig einfließen.
Ihr Vater ist als ein sehr interessanter, wenn auch leicht abstoßender, Charakter. Er mag eine gewisse charmante Art an den Tag legen, doch seine feindseligen Aktionen strotzen nur so vor Borniertheit. Frauen, in seinen Augen, haben sich ausschließlich in familiären Umfeld aufzuhalten und dort auch ihre Zukunft hineinzuprojizieren. Da Natalia aber von Ehrgeiz nur so gepackt ist, kann sie diesem traditionellen Leben wirklich keinerlei Beachtung schenken und wird somit zur „Außenseiterin“ ihrer Familie. Ihre Brüder Peter und Alexander stehen sehr vielseitig unter dem Druck und den Erwartungen ihres Vaters, das ist der Grund, warum sich Natalia mehr mit Alex versteht.
Eines Tages - und hier beginnt die Spannung - bekommt Natalia auf einmal eine Einladung zum Essen von David. Sie weiß nichts von seinen Gedanken und auch nichts von seinen Absichten und lässt sich darauf ein, obwohl – oder vielleicht gerade deswegen – es der bekannte Erzfeind ihrer Familie ist. Doch er zieht sie einfach magisch an.
„Die Erbin“ ist ein gefühlsmäßig ein klassischer Frauenroman, der zum Lachen, Träumen und auch zum Weinen anregt. Gefühle werden auch hier sehr groß geschrieben und man befindet sich in einer Welt, die von Reichtum, Macht, Korruption und Intrigen geprägt ist und sich mit Themen rund um Geld, Familie, Liebe und klischeehaften Denken beschäftigt. Der angenehme Schreibstil und die – an den richtigen Stellen – detailreichen, fast bildhaften Beschreibungen, lassen die Geschichte von Natalia innerhalb weniger Stunden verschlingen und bieten ein wirklich komplexes, gefühlvolles Leseerlebnis. Die Protagonistin hat ein so facettenreiches Wesen, dass man sich nur in sie hineinversetzen kann, sie ist clever und stark, doch in passenden Momenten trumpft sie mit Einfühlsamkeit und einer sehr liebevollen Art.
Ich empfehle dieses Buch an alle Frauen (und vielleicht auch Männer? ;)), die wie ich Liebesromane lieben, aber auf Spannung und Tiefe nicht verzichten möchten! Danke für diese anders-romantische und somit wirklich einzigartige Geschichte!
Sehr erwartungsvoll beginnt die Geschichte,..
David Hammar ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, sogar der jüngste und erfolgreichste Risikokapitalträger, doch seine Gedanken sind voller Hass und Rache. Eindrucksvoll und dennoch mit einem leicht-flüssigen Schreibstil gibt die Autorin Simona Ahrnstedt schon innerhalb weniger Seiten viel von dem Innenleben von David preis. Der Charakter bekommt so eine gewisse Tiefe und man ist gespannt, ob und inwiefern er sich noch weiterentwickeln wird, oder ob sich seine Gefühle im Laufe der Geschichte noch negativer intensivieren werden.
Natalia de la Grip gehört zu einer der einfluss- und materiell-reichsten Familie in Schweden. Nur leider arbeitet sie als Einzige der Geschwister nicht in der millionenschweren Firma ihres Vaters, denn dessen persönliche - sehr traditionelle - Ideen und Vorstellungen fließen auch in die Firmenpolitik mit ein und so kommt es, dass sie als einziges Mädchen keinen Platz in der Firma bekommen hat. Schade drum, denn Natalia scheint sehr intelligent und engagiert zu sein und lässt, auf Grund der mangelnden Akzeptanz ihres Vaters, ihre Talente anderweitig einfließen.
Ihr Vater ist als ein sehr interessanter, wenn auch leicht abstoßender, Charakter. Er mag eine gewisse charmante Art an den Tag legen, doch seine feindseligen Aktionen strotzen nur so vor Borniertheit. Frauen, in seinen Augen, haben sich ausschließlich in familiären Umfeld aufzuhalten und dort auch ihre Zukunft hineinzuprojizieren. Da Natalia aber von Ehrgeiz nur so gepackt ist, kann sie diesem traditionellen Leben wirklich keinerlei Beachtung schenken und wird somit zur „Außenseiterin“ ihrer Familie. Ihre Brüder Peter und Alexander stehen sehr vielseitig unter dem Druck und den Erwartungen ihres Vaters, das ist der Grund, warum sich Natalia mehr mit Alex versteht.
Eines Tages - und hier beginnt die Spannung - bekommt Natalia auf einmal eine Einladung zum Essen von David. Sie weiß nichts von seinen Gedanken und auch nichts von seinen Absichten und lässt sich darauf ein, obwohl – oder vielleicht gerade deswegen – es der bekannte Erzfeind ihrer Familie ist. Doch er zieht sie einfach magisch an.
„Die Erbin“ ist ein gefühlsmäßig ein klassischer Frauenroman, der zum Lachen, Träumen und auch zum Weinen anregt. Gefühle werden auch hier sehr groß geschrieben und man befindet sich in einer Welt, die von Reichtum, Macht, Korruption und Intrigen geprägt ist und sich mit Themen rund um Geld, Familie, Liebe und klischeehaften Denken beschäftigt. Der angenehme Schreibstil und die – an den richtigen Stellen – detailreichen, fast bildhaften Beschreibungen, lassen die Geschichte von Natalia innerhalb weniger Stunden verschlingen und bieten ein wirklich komplexes, gefühlvolles Leseerlebnis. Die Protagonistin hat ein so facettenreiches Wesen, dass man sich nur in sie hineinversetzen kann, sie ist clever und stark, doch in passenden Momenten trumpft sie mit Einfühlsamkeit und einer sehr liebevollen Art.
Ich empfehle dieses Buch an alle Frauen (und vielleicht auch Männer? ;)), die wie ich Liebesromane lieben, aber auf Spannung und Tiefe nicht verzichten möchten! Danke für diese anders-romantische und somit wirklich einzigartige Geschichte!