Die Erbin

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Die Erbin von Simona Ahrnstedt LYX-Verlag

Die Schwedin Natalia De la Grip ist eine der angesehensten Unternehmensberaterinnen Europas. Doch obwohl sie in die schwedische Oberschicht und eine Welt grenzenlosen Wohlstands hineingeboren wurde, musste sie sich diesen Erfolg hart erarbeiten.
Ihr höchstes Ziel ist es, einen Platz im Aufsichtsrat des milliardenschweren Familienunternehmens Investum und somit auch endlich die Anerkennung ihres patriarchalischen Vaters zu gewinnen. Als Natalia aus heiterem Himmel von David Hammar – Schwedens jüngstem und erfolgreichstem Risikokapitalgeber – zum Lunch eingeladen wird, ist sie zwar misstrauisch, vor allem aber eins: neugierig. Sie lässt sich auf das Treffen ein und ist überrascht, wie überwältigend die Anziehungskraft zwischen ihr und David ist. Doch was sie nicht weiß: David hat noch eine Rechnung mit ihrer Familie offen. Und die letzte Schachfigur, die er bewegen muss, um diese zu begleichen, ist Natalia …

Meine Meinung:

Zuerst ist der berechnende David Hammar in einem Gespräch über eine Feindliche Übernahme.
Als Leserin konnte ich mich sofort mit Natalia De la Grip identifizieren. Ihr Vater der das Familienunternehmen konservativ und total chauvinistisch führt und ihr obwohl sie fähiger ist als ihre beiden Brüder keinen Job im Vorstand angeboten hat. Trotzdem bleibt sie der Familie treu.
David Hammar hat sie um ein Treffen gebeten und das ist sehr interessant.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen.
Die Protagonisten sind klar und gleichzeitig vielseitig.
Die Handlung gestaltet sich spannend und dramatisch man möchte unbedingt wissen wie und ob es mit Natalie und David Hammar weitergeht.
Auch die Familie ist für einige Überraschungen gut und es kommt zu einigen überraschenden Wendungen.
Konfliktpotenzial ist vorhanden und die erwartete Spannung wurde noch gesteigert.

Die Erbin war spannend und dramatisch zugleich.

Die Story schreit geradezu nach einer Fortsetzung.