Die Erbin Rezension

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In dem Frauenroman die Erbin, geschrieben von Simona Ahrnstedt geht es um Natalia.
Natalia ist eine de la Grip und gehört somit zu Oberschicht in Schweden. Mehr als
alles andere in der Welt möchte sie endlich für das Familienunternehmen Investum arbeiten.
Doch Ihr Vater ist nach außen hin zwar sehr Charmant und tut so als liege ihm an der Gleichberechtigung
von Frauen in höheren Positionen etwas doch eigentlich ist er ziemlich Frauenfeindlich und arrogant.
Als Natalia dann von David Hammer, dem jüngsten und erfolgreichstem Risikokapitalgeber Schwedens
zum Lunch eingeladen wird, hegt Natalia ein wenig Misstrauen, doch Ihre Neugierde siegt und stimmt dem
Treffen zu. Was sie aber weitaus mehr verblüfft ist die Tatsache, dass David sie magisch anzieht und das
obwohl er der Erzfeind der Familie De la Grip ist. Entwickelt sich zwischen den beiden was ? und was hat David
Hammer vor ? das müsst ihr selber Lesen.

Natalia ist eine sehr ehrgeizige Person und versucht es Ihrer Familie und vor allem ihren Vater recht zu machen.
Natalia hat noch zwei weitere Brüder Peter und Alexander doch wirklich verstehen tut sie sich nur mit Alex. Ihr
Familie lebt das Klischee mäßige Leben der Oberschicht. Reisen, Geld, Macht und Frauen die, die besten Männer
mit den besten Aussichten Heiraten steht an der Tages Ordnung. Natalia die allerdings der Meinung ist das Frauen
ebenfalls gut in jeden Job sein können, ist deshalb ein wenig eine Außenseiterin und wird von Ihrer Familie nicht ernst
genommen.

Das Buch bekommt von mir 4 Sterne weil ich es echt gern gelesen habe. Es ist mit seinen 604 Seiten und der kleinen
Schrift echt ein Schinken. Ich habe 3 Tage dafür gebraucht was aber auch zeigt das es sich leicht und gut Lesen lässt.
Ich hab Natalia echt gern gehabt und auch Asa war super. Außerdem hat mir gefallen das man in mehreren Sichten
gelesen hat und somit überall einen Einblick hatte und man deshalb auch die Beweg gründe einfacher nach vollziehen konnte.
Eine Sache die ich nicht ganz so gut fand die aber auch eigentlich nicht schlimm war und der Geschichte auch keinen
Abbruch getan hat, mich aber trotzdem gestört hat, war das was ich eben auch gemacht habe, manche Szenarien waren
so um den heißen breiherum, wo ich mir nur dachte komm zum Punkt.
Aber dennoch hat mich die Thematik an sich sehr interessiert. Korruption, Oberschicht, Klischee und vor allem wie
es wirklich in der Finanzwelt aussieht, denn manche Bücher die ich Lese lassen es so aussehen, dass die Finanzwelt ein
friedlicher Ort ist wo alle mit einander auskommen. Doch seihen wir mal Ehrlich dass ist Wunschdenken und daher fand ich
das ganze Thema super umgesetzt auch wenn es einige Klischees innehatte doch das muss ja nicht immer schlecht sein.
Also von mit ist es eine Riesige Lesen Empfehlung.