Freiheit war damals nicht als gegeben betrachtet

Die Geschichte spielt sich im Jahre 1803 ab, wo die Sklaverei noch zur Tagesordnung gehört. Sarah, ein wohlhabendes Kind weißer Gutbesitzern bekommt zu ihrem 11. Geburtstag das Sklavenmädchen Hetty von ihren Eltern geschenkt. Hetty ist bloß10 jahre alt, unternährt und wirkt wie 6 und soll von nun an als Kammerzofe bei dem Mädchen arbeiten. Sarah aber hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ihr erscheint dieses Geschenk unmöglich. Sie versucht Hetty die Freiheit zu schenken aber scheitert unter der strengen Obhut ihrer Mutter so, dass sie sich dem Wunsch ihrer Eltern fügen muss. Daher geht sie mit Hetty um wie mit einer Freundin und lehrt sie das Lesen. Als sie noch sehr klein war ließ ihre Mutter vor ihren Augen einen Sklaven auspeitschen und dies traumatisierte das Kind so sehr das Sarah zu stottern beginnt wenn sie zu aufgeregt ist. Trotzdem nimmt sie sich vor Anwältin zu werden obwohl dieser Berufswunsch für eine Frau zum damaligen Zeitpunkt eine undenkbare Vorstellung ist. Seit ich diese Leseprobe gelesen habe denke ich nur noch daran dieses Buch in Händen zu halten. Es kommt auf jeden Fall ganz oben auf meiner Wunschliste.