Charleston Anfang des 19. Jahrhunderts:
Sarah, die Tochter eines Richters und seiner strengen Frau, feiert ihren elften Geburtstag und erhält ein Geschenk in Form des zehnjährigen Sklavenmädchens Hetty, von ihrer Mutter Handful genannt, die ab jetzt ihre Zofe sein soll. Sarah ist entsetzt und versucht mit allen Mitteln ihr Geschenk 'zurückzugeben' oder Hetty die Freiheit zu schenken, doch jede Anstrengung ist umsonst. Hetty muß ab diesem Zeitpunkt ihre Mauma verlassen und Sarah zu Diensten sein und sogar vor Sarahs Zimmertür schlafen. Sarahs Mutter, Missus genannt, führt einen strengen Haushalt mit insgesamt vierzehn Sklaven und schreckt auch nicht vor deren Bestrafung zurück. Einer solchen Bestrafung und Auspeitschung musste die kleine Sarah schon im zarten Kindesalter beiwohnen, was ihr vor lauter Schreck und Angst das Sprechen erschwerte, sodass sie an zeitweilgem Stottern leidet. Sarah ist jegliche Bestrafung und die Sklaverei ein Greuel und sie hat nur einen Wunsch, nämlich Anwältin zu werden und nicht Hausfrau und Sklavenhalterin wie ihre Mutter.
Abwechselnd wird in dieser wundervollen Leseprobe Hetty und Sarah das Wort erteilt und jede der beiden Mädchen erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Die Geschichte hat mich sehr an den Roman 'Gute Geister' erinnert, in dem Skeeta, genau wie hier Sarah, für das Recht der Schwarzen und gegen die Sklaverei antritt.
Ich glaube, wir werden von 'Die Erfindung der Flügel' noch viel hören! Ich freu mich drauf!
Sarah, die Tochter eines Richters und seiner strengen Frau, feiert ihren elften Geburtstag und erhält ein Geschenk in Form des zehnjährigen Sklavenmädchens Hetty, von ihrer Mutter Handful genannt, die ab jetzt ihre Zofe sein soll. Sarah ist entsetzt und versucht mit allen Mitteln ihr Geschenk 'zurückzugeben' oder Hetty die Freiheit zu schenken, doch jede Anstrengung ist umsonst. Hetty muß ab diesem Zeitpunkt ihre Mauma verlassen und Sarah zu Diensten sein und sogar vor Sarahs Zimmertür schlafen. Sarahs Mutter, Missus genannt, führt einen strengen Haushalt mit insgesamt vierzehn Sklaven und schreckt auch nicht vor deren Bestrafung zurück. Einer solchen Bestrafung und Auspeitschung musste die kleine Sarah schon im zarten Kindesalter beiwohnen, was ihr vor lauter Schreck und Angst das Sprechen erschwerte, sodass sie an zeitweilgem Stottern leidet. Sarah ist jegliche Bestrafung und die Sklaverei ein Greuel und sie hat nur einen Wunsch, nämlich Anwältin zu werden und nicht Hausfrau und Sklavenhalterin wie ihre Mutter.
Abwechselnd wird in dieser wundervollen Leseprobe Hetty und Sarah das Wort erteilt und jede der beiden Mädchen erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Die Geschichte hat mich sehr an den Roman 'Gute Geister' erinnert, in dem Skeeta, genau wie hier Sarah, für das Recht der Schwarzen und gegen die Sklaverei antritt.
Ich glaube, wir werden von 'Die Erfindung der Flügel' noch viel hören! Ich freu mich drauf!