Mädchen in Zeiten der Sklaverei

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begine Avatar

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Dieser Roman ist etwas ganz Besonderes, einfach gut.
Schon die Leseprobe hat mir gut gefallen, aber der ganze Roman wird noch ganz anders.
An Sarahs 11. Geburtstag bekommt sie eine kleine Zofe, das ist jetzt ihre Sklavin. Am liebsten hätte sie Hetty oder wie sie wirklich heißt Handful gleich freigelassen, aber das darf sie natürlich nicht. So gewöhnen sie sich langsam aneinander. Sarah bringt Hetty das Lesen bei, das gibt schon richtig Ärger.
Der Roman wird einmal von Sarahs Empfinden und einmal von Handfuls abwechselnd erzählt.
Sie werden langsam erwachsen. Sarahs einstellung ändert sich nicht. Hetty, Handful hat keine Wahl. Handfuls Mutter hat ihr schweres Leben in einem Quilt eingenäht, er zeigt grausige Bilder. Hettys Mutter lernt einen freien Schwarzen Denmark Vesey kennen, Sie hofft, das ihre Tochter auch einmal befreit wird.
Sarah und ihre Schwester Nina sind geschichtlich erwähnt, weil sie waren die ersten weiblichen Sprecherinnen der Anti-Sklaverei-Bewegung. Im Süden werden sie dadurch ziemlich angefeindet.
Sue Monk Kidd hat das Leben um Sarah Grimbke umzu sehr spannend erzählt. Ich war begeistert.