Anfang des 19ten Jahrhunderts im amerikanischen Süden gab es fest zementierte Bilder von Sklaven und Herren, von Frauen und Männern. Trotzdem gab es immer wieder welche, die aufbegehrten. Zu diesen gehörte Sarah Grimké und Hetty bzw, Handful, wie sie von ihrer Mutter genannt wird. Die Geschichte beginnt, als Sarah zu ihrem elften Geburtstag das etwas jüngere Sklavenmädchen Hetty geschenkt bekommt. Alles in ihr wehrt sich dagegen, eine eigene Sklavin zu halten und sie versucht, diese frei zulassen. Auch Hetty ist nicht zufrieden mit ihrem Los, teilweise angestachelt von ihrer Mutter Charlotte. Zunächst entsteht etwas wie eine Freundschaft zwischen beiden. Sarah bringt Hetty Lesen und Schreiben bei, was zu der Zeit und an dem Ort strikt verboten war. Sarah ist wissbegierig, liest mit Begeisterung auch juristische Bücher aus der Bibliothek ihres Vaters, eines Richters,.Scheinbar gefördert durch ihren Vater setzt sie sich in den Kopf, selbst Jura zu studieren. Das ist aber genauso zum Scheitern verurteilt wie ihr zunächst halbherziger Kampf gegen die Sklaverei. Sie wird Patin ihrer jüngsten Schwester Nina, bei der sie ihr eigenes rebellisches Gedankengut sät.
Im Rahmen ihrer eingeschränkten Möglichkeiten versuchen diese drei Mädchen, über ihre Grenzen hinaus zu kommen, wobei sie sich zwangsläufig physisch und psychisch verletzen. Eine Reise in den Norden und der Kontakt zu Quäkern öffnet Sarah die Augen. Bereits früher hat sie Sklaverei für falsch gehalten, aber jetzt sieht sie, dass sie mit der Meinung nicht alleine ist, und dass sie durchaus selbst aktiv werden kann.
Ein sehr gut geschriebener Roman über zum Teil historische Frauengestalten, Wie gut, dass wir uns heute kaum noch vorstellen können, unter welchen Einschränkungen Frauen damals gelebt haben, von Sklaven ganz zu schweigen. Es hat sich in den letzten zweihundert Jahren unglaublich viel bewegt. Aber nur, weil es mutige Menschen gab, die dafür gekämpft haben, wie die Grimké-Schwestern und deren Mitstreitern. Sie haben es verdient, dass ihnen mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt wurde!
Im Rahmen ihrer eingeschränkten Möglichkeiten versuchen diese drei Mädchen, über ihre Grenzen hinaus zu kommen, wobei sie sich zwangsläufig physisch und psychisch verletzen. Eine Reise in den Norden und der Kontakt zu Quäkern öffnet Sarah die Augen. Bereits früher hat sie Sklaverei für falsch gehalten, aber jetzt sieht sie, dass sie mit der Meinung nicht alleine ist, und dass sie durchaus selbst aktiv werden kann.
Ein sehr gut geschriebener Roman über zum Teil historische Frauengestalten, Wie gut, dass wir uns heute kaum noch vorstellen können, unter welchen Einschränkungen Frauen damals gelebt haben, von Sklaven ganz zu schweigen. Es hat sich in den letzten zweihundert Jahren unglaublich viel bewegt. Aber nur, weil es mutige Menschen gab, die dafür gekämpft haben, wie die Grimké-Schwestern und deren Mitstreitern. Sie haben es verdient, dass ihnen mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt wurde!