Ein Leben in Bildern
Die dreiteilige Schattierung auf dem Umschlag erweckt den Eindruck, als hätte jemand die Bewegung eben jener Drehlaterne eingefroren, die auf den ersten Seiten von Hiiragis Roman eine so prominente Rolle spielt. Die sanften Farben erinnern an in Sepia getauchte Nostalgie, ein Licht, das sich gut in Hirasakas Fotostudio machen würde.
In wenigen Worten schildert Hiiragi das, was viele nicht einmal in ganzen Bücherreihen zu fassen vermögen: Den Tod und die Welt, die einen jeden von uns womöglich danach erwartet. Mit feinen Pinselstrichen haucht sie ihren Figuren Leben ein, bis sie plastisch vor dem inneren Auge des Lesers erstehen.
Sie erschafft dabei eine einzigartige Dynamik zwischen dem Geschehen in der Erzählung und der Person des Lesers. Begierig darauf, zu erfahren, welche Fotografien Hatsue für ihre Lampe wählen wird, stellt man sich unweigerlich die Frage, wie wohl die eigene Sammlung aussähe. Somit bringt sie einen jeden Leser sanft dazu, über die eigene Vergänglichkeit nachzusinnen. Hatsue wünscht sich nichts sehnlicher, als zu erfahren, was in der nächsten Welt auf sie wartet, denn die Gewissheit des Schreckens ist ihr allemal lieber als die Schrecken der Ungewissheit. Spätestens jetzt hat sie das Herz des Lesers erobert, denn so unvermittelt mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert, wünscht er sich selbst nichts weniger als die Gewissheit, dass am Ende alles gut wird.. So geht schließlich die Neugier auf Hatsues Lebensfilm Hand in Hand mit der Begierde darauf, hinter den Vorhang zu blicken und eine Ahnung dessen zu erhaschen, was sie und auch uns selbst danach erwarten mag.
In wenigen Worten schildert Hiiragi das, was viele nicht einmal in ganzen Bücherreihen zu fassen vermögen: Den Tod und die Welt, die einen jeden von uns womöglich danach erwartet. Mit feinen Pinselstrichen haucht sie ihren Figuren Leben ein, bis sie plastisch vor dem inneren Auge des Lesers erstehen.
Sie erschafft dabei eine einzigartige Dynamik zwischen dem Geschehen in der Erzählung und der Person des Lesers. Begierig darauf, zu erfahren, welche Fotografien Hatsue für ihre Lampe wählen wird, stellt man sich unweigerlich die Frage, wie wohl die eigene Sammlung aussähe. Somit bringt sie einen jeden Leser sanft dazu, über die eigene Vergänglichkeit nachzusinnen. Hatsue wünscht sich nichts sehnlicher, als zu erfahren, was in der nächsten Welt auf sie wartet, denn die Gewissheit des Schreckens ist ihr allemal lieber als die Schrecken der Ungewissheit. Spätestens jetzt hat sie das Herz des Lesers erobert, denn so unvermittelt mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert, wünscht er sich selbst nichts weniger als die Gewissheit, dass am Ende alles gut wird.. So geht schließlich die Neugier auf Hatsues Lebensfilm Hand in Hand mit der Begierde darauf, hinter den Vorhang zu blicken und eine Ahnung dessen zu erhaschen, was sie und auch uns selbst danach erwarten mag.