Bedrückend und kalt

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leseratte1310 Avatar

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34 Tage in denen Eltern hoffen, dass ihr Sohn wieder auftaucht. Doch dann bringt der ehemalige Kommissar Franck die furchtbare Nachricht. Der Junge ist tot. Die Eltern erstarren, jeder trauert für sich. Aber auch Franck lässt die Geschichte nicht los, denn sie erinnert ihn an etwas, das für vielen Jahren geschehen ist.
Der Schreibstil ist eigenwillig und distanziert. Vieles bleibt unausgesprochen, zumindest in dieser Leseprobe. Doch dann beschuldigt die Mutter alle Trauergäste, dass sie Schuld tragen. Der Junge wurde ermordet und im Wald abgelegt, das steht fest. Aber warum diese Schuldzuweisung? Ich bin gespannt auf das Buch.