Endlich geht es weiter!

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recensio Avatar

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Da ist er also endlich, der zweite Teil.

Die Leseprobe fing etwas holprig an. Ich brauchte eine Weile bis ich mich hineinfuchsen konnte in die Story.

Wir befinden uns im ersten Kapitel in einem Café, das offenbar seit einer Woche geschlossen ist. Ich vermute aus persönlichen (psychischen) Gründen. Eine Frau, Tanja Grabbe, beobachtet einen Mann, der direkt vor ihrem Laden steht. Sie identifiziert ihn als Kriminalbeamten Jakob Franck. Ihr 11-jähriger Sohn Lennard wurde tot in einem Waldstück aufgefunden, sagt er. Schädelbruch aufgrund eines Schlages und innere Blutungen. Für Tanja und ihren Mann bricht eine Welt zusammen.

Ich musste mich an die Dialoge zwischen den Eheleuten Grabbe erst gewöhnen. Das war mir manchmal ein wenig zu wirr. Die Schreibweise des Autors machte das jedoch wieder wett. Sie ist einfach und auch wieder nicht. Schwer zu erklären. Es kommt einem vor, als würde man ein Stück aus Hamlet lesen. Einzelne Sätze untereinander gereiht, kurze Dialoge.

Das Cover ist wie beim ersten Teil auffällig ob der Eleganz, die sich in der schlichten, aber zeitlosen Optik widerspiegelt. Gefällt mir.