"Er ist nicht gestorben."

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emmmbeee Avatar

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Wenn Eltern eins ihrer Kinder verlieren, ist das wohl das Schlimmste, das man sich vorstellen kann. Mehr kann man nicht verlieren, denn ein Kind ist das Liebste, das Nächste von Mutter und Vater, es ist ein Teil von ihnen, sie sind wie vom wichtigsten Teil ihres Körpers amputiert. So kann es nicht verwundern, dass eine Mutter sich weigert, den Tod, die Ermordung ihres Sohnes zu akzeptieren. Damit endet diese Leseprobe.
Im zweiten Handlungsstrang erfahren wir, dass eine schmerzhafte Erinnerung an die eigene Kindheit des pensionierten Polizisten Frank geweckt wird, der in seiner Empathie und in seinem Idealismus einen erfreulichen Eindruck auf den Leser macht. Wenn sich abzeichnet, dass Lennarts Eltern nach der Todesnachricht auf eine schwere Ehekrise zusteuern, so trifft das auch auf Frank und die Beziehung zu seiner Partnerin zutrifft. Ich bin gespannt auf die Ermittlungsergebnisse und noch mehr darauf, wie es mit den beiden Paaren weitergeht.