Ermordung des Glücks - faszinierender Wechsel zwischen innerer und äußerer Handlung

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Titel: "Ermordung des Glücks"
Der sehr wirkungsvolle Titel hinterlässt bei dem Leser sofort einen Eindruck. Man könnte meinen, dass es sich hier um alles andere als einen Thriller handelt.

Cover: Neben Titel und Autorenname sind auf dem überwiegend grauen Covers drei Personen zu sehen, die aufgrund der Lichtverhältnisse weite Schatten werfen. Es ist unklar, wer diese Personen sind, jedoch ist zu erkennen, dass es sich um zwei Erwachsene und ein Kind handelt.

Plot: "Wurde er ermordet?" - "Das steht noch nicht fest.", Tanja Grabbe erfährt gerade, dass ihr Sohn tot ist. Mit diesem Ereignis verändert sich das Leben von Tanja immens. Sie ist so verzweifelt, dass sie nichts Anderes tun kann als Beten.

Autor: Von dem Autor Friedrich Ani habe ich persönlich noch nichts gelesen, obwohl er zu den bekanntesten deutschen Kriminalschriftstellern gehört. Dass es sich hier um einen, für mich, lokalen Autor handelt, finde ich sehr gut.

Anmerkungen: Dass in derselben Vorablesen-Woche sowohl "Die Entdeckung des Glücks" also auch die "Ermordung des Glücks" vorgestellt wird, ist schon ganz verrückt.
Besonders auffällig ist der zeitliche Sprung in der Mitte der Leseprobe, der innerhalb eines Absatzes kurzzeitig für Verwirrung sorgt.

Fazit zur Leseprobe: Der Wechsel zwischen innerer Handlung und schnellem Dialog fasziniert mich. Dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch nicht packt. Ich wünsche alle Teilnehmern bei der Verlosung viel Glück!

Fazit nach dem Lesen: (Bleibt offen, bis ich ein Exemplar erhalten sollte.)

Verschnaufpause

(Über eine Rückmeldung zu diesem Leseeindruck oder Hinweise auf Rechtschreibfehler o.Ä. freue ich mich sehr!)