Als der elfjährige Lennart an einem kalten Novembertag nicht wieder nach Hause kommt, machen sich seine Eltern große Sorgen. Doch sie haben auch immer noch die Hoffnung, ihn gesund in die Arme schließen zu können. Dieses wird ihnen 34 Tage später genommen. Der ehemalige Kriminalkommissar Jakob Franck überbringt Tanja und Stephan Grabbe die Todesnachricht, die einen gewaltigen Schock auslöst. Eine grausame Gewalttat hat ihnen alles genommen, ihr Glück ist von einem Tag auf den anderen dahin. Die aktiven Ermittler der gebildeten Sonderkommission suchen akribisch den Täter, kommen ihm jedoch nicht auf die Spur. Als Jacob Franck die Verzweiflung der Eltern erlebt, die keinen Trost finden können, vergräbt er sich selbst in die Zeugenaussagen und Protokolle. Irgendwo muss es eine Spur geben.
Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste, was einen passieren kann. In diesem Fall wissen die Eltern noch nicht einmal, warum es passiert ist, wer dafür verantwortlich ist. Ihr Leben ist sinnlos geworden. Dieses Seelenleben wird neben des reinen Kriminalfalles sehr ausführlich und unsentimental beschrieben. Sehr langsam schreitet die Handlung voran, so dass man selbst die Gefühle nachempfinden kann.
Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste, was einen passieren kann. In diesem Fall wissen die Eltern noch nicht einmal, warum es passiert ist, wer dafür verantwortlich ist. Ihr Leben ist sinnlos geworden. Dieses Seelenleben wird neben des reinen Kriminalfalles sehr ausführlich und unsentimental beschrieben. Sehr langsam schreitet die Handlung voran, so dass man selbst die Gefühle nachempfinden kann.