Ani hat mich (wieder einmal) beeindruckt

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Friedrich Ani ist ein Autor, der mich einerseits völlig verwirrt, aber gleichermaßen fasziniert: lange, teils komplizierte Monologe oder Gedankengänge und es kommen sowohl Tode als auch Lebende zu Wort. Das war bei seinem ersten Werk – Der namenlose Tag – schon so. Doch ich habe es auch diesmal zu keiner Zeit bereut und würde jederzeit weitere Werke von ihm lesen.

Nun zum Buch: Der elfjährige Lennert verschwindet an einem stürmischen Herbsttag und wird Wochen später tot aufgefunden. Für die Eltern, besonders die Mutter, zerbricht alles, nichts ist wie es einmal war. Der pensionierte Kommissar Jakob Franck unterstützt auch diesmal wieder die Polizei bei der Überbringung der schlechten Nachricht, als auch bei den Ermittlungen als diese nicht mehr weiter kommt. Doch auch Eltern und der Onkel haben ihre Geheimnisse…

Ich bin hin und hergerissen wegen des sonderbaren Schreibstils, es ist sicher nichts für Leute die einen Roman oder Krimi gerne in einem Rutsch lesen, hat mich aber zu jederzeit gut unterhalten. Daher klare Kaufempfehlung!!!