Skurril und gewöhnungsbedürftig

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ratacrash1962 Avatar

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Klappentext:
London 1863. Bridie Devine, die als Privatdedektivin arbeitet wird von einem vermögenden Vater beauftragt, dessen verschwundene Tochter Christabel zu finden. Da das Kind außergewöhnliche Eigenschaften besitzt und von dem Vater bisher versteckt gehalten wurde, wird die Polizei außen vor gelassen.
Bridie liebt ungewöhnliche Fälle und will den Fall lösen. Als jedoch ein Gegenspieler aus der Vergangenheit auftritt, wird es auch für Bridie gefährlich.

Cover:
Das Cover hat mich angezogen und ich war sehr gespannt auf das Buch. Dunkel, mystisch, wie man sich London in der Zeit vorstellt.

Meine Meinung:
Ich habe zum ersten Mal Jess Stone gelesen und hatte am Anfang Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden.
Die Handlung, von der ich erst dachte, dass sie mich in den Bann zieht, war anfangs schwierig. Einige Seiten habe ich mehrmals gelesen, ich fand die detaillierte Schreibweise anstrengend. Nach den ersten 100 Seiten wurde es dann leichter, wahrscheinlich hatte ich mich endlich mit dem Schreibstil angefreundet. Jess Kidd schreibt in der dritten Person und zeigt dem Leser eine Welt von Schurken, Aberglauben und mystischen Begebenheiten. Das Buch ist in kleine Kapitel unterteilt mit einigen Zeitsprüngen. Man muss sich auf das Buch einlassen, denn es ist ein Mix aus mehreren Genres wie dem Krimi, dem historischen Roman und der Fantasygeschichte.

Fazit:
Obwohl ich schwer in die Geschichte reingekommen bin, war ich am Ende doch fasziniert und habe festgestellt, dass man sich auch mal auf etwas anderes einlassen kann.