Die Fährte des Wolfes wird angepriesen als "actiongeladene Hochspannung des neuen Bestsellerduos aus Schweden!". Actiongeladen ist das Buch auf jeden Fall, "HOCH"spannung kann ich nicht ganz unterschreiben, aber spannend sind die Ermittlungen des jungen Sonderermittlers Zack Herry auf jeden Fall. Nach einer beispiellosen Karriere innerhalb der schwedischen Polizei darf sich Zack zusammen mit einem Team auf die Suche nach einem Serienmörder machen, der es auf thailändische Frauen abgesehen hat, die in Massagesalons arbeiten.
Das Cover ist grandios. Ein wunderschönes Bild eines Wolfes mit gelben Augen, ein echter Blickfang und sehr passend. Der Titel hätte vielleicht noch etwas mehr hergegeben, ist aber ganz passend und somit in Ordnung. Nun zur Story. Man bekommt als Leser ein wenig das Gefühl, dass die Autoren sich aus einem Baukasten bedient haben, nach dem Motto: was brauchen wir denn alles für einen Thriller ? Einen paar Morde, abgehakt. Einen halbwegs abgewrackten Protagonisten, ab und zu sympathisch (Stichwort: Esther) aber voller Probleme, der nebenbei ein persönliches Projekt am Laufen hat (den Mord an seiner Mutter aufklären), abgehakt. Ein paar Kollegen, die auch alle Probleme haben, abgehakt. Einen Chef, der nicht will, so wie der Protagonist will, abgehakt. Ein paar falsche Fährten, abgehakt. Da ist ja alles drin, was man so braucht für einen soliden Thriller, leider hat der letzte Funke gefehlt. Spannend ist die Geschichte allemal, auch überraschend, daher durchaus lesenswert. Vier Sterne !
Das Cover ist grandios. Ein wunderschönes Bild eines Wolfes mit gelben Augen, ein echter Blickfang und sehr passend. Der Titel hätte vielleicht noch etwas mehr hergegeben, ist aber ganz passend und somit in Ordnung. Nun zur Story. Man bekommt als Leser ein wenig das Gefühl, dass die Autoren sich aus einem Baukasten bedient haben, nach dem Motto: was brauchen wir denn alles für einen Thriller ? Einen paar Morde, abgehakt. Einen halbwegs abgewrackten Protagonisten, ab und zu sympathisch (Stichwort: Esther) aber voller Probleme, der nebenbei ein persönliches Projekt am Laufen hat (den Mord an seiner Mutter aufklären), abgehakt. Ein paar Kollegen, die auch alle Probleme haben, abgehakt. Einen Chef, der nicht will, so wie der Protagonist will, abgehakt. Ein paar falsche Fährten, abgehakt. Da ist ja alles drin, was man so braucht für einen soliden Thriller, leider hat der letzte Funke gefehlt. Spannend ist die Geschichte allemal, auch überraschend, daher durchaus lesenswert. Vier Sterne !