Hochspannung ab der ersten Seite – typisch Karin Slaughter

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Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern von Karin Slaughter gelesen und bin deshalb auch sofort auf "Die falsche Zeugin" aufmerksam geworden. Der Einstieg ins Buch ist direkt unglaublich spannend: Ein 23 Jahre altes Verbrechen, bei dem ein Kind involviert ist ... ich glaube, von Trevor haben wir noch nicht das letzte Mal gehört! In der Gegenwart lernen wir dann Leigh kennen, die wie eine wirklich sympathische Familienmutter wirkt, der ihr Privatleben wichtiger ist als die Karriere. Warum sie wohl von diesem mysteriöse Andrew als Anwältin gefordert wird? Ist Andrew am Ende vielleicht Trevor, der aufgrund seines Traumas selbst zum Verbrecher wurde? Aber woher kennt er Leigh?

Ich bin schon absolut gefesselt von der Geschichte und begierig darauf zu erfahren, wie es weitergeht. So viele Rätsel stecken schon hier in den ersten Seiten, man kann kaum aufhören zu lesen. Dazu trägt auch Karin Slaughters flüssiger Stil bei: Ich liebe es, dass man bei ihr immer echte Emotionen im Text spürt, den Figuren ganz nah kommt und sie "von innen" kennenlernt und erlebt. Bereits auf diesen paar Seiten fühle ich mich Leigh total verbunden, habe Mitleid mit Callie und ahne Schreckliches in Bezug auf Trevor.

Ein absolut gelungener Einstieg in einen vielversprechenden Thriller, den ich gerne zu Ende lesen würde.