Vielversprechend

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ewynn Avatar

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Buchcover & Titel: Das Cover gefällt mir gar nicht; es ist unaufgeräumt. Ich kann es auch nicht mit dem Titel in Einklang bringen.

Schreibstil: Gewohnt gut, auch der Aufbau war sinnig, so konnte sich eine gewisse Spannung bis zum Ende der Leseprobe aufbauen.

Charaktere: Ich mag Leigh sehr. Taff und immer ein Konter auf den Lippen. Der Name ist ungewöhnlich. Ihre Rolle - als Anwältin/Strafverteidigerin - ungewohnt und daher spannend. Aber spannender ist natürlich die Andeutung ihrer Straftat als Jugendliche oder Junge Erwachsene. Hat sie mit ihrer Schwester tatsächlich einen Mord begangen?
Über die anderen Charaktere konnte ich mir noch keine Meinung bilden. Auch ob ich Callie, Leighs Schwester, mag weiß ich noch nicht.

Thema: Ein ungewöhnliches Thema - oder zumindest die Perspektive ist es - und dadurch auf jeden Fall interessant und spannend und lesenswert bis jetzt.

Als der Prolog vorbei war, war ich erstmal froh - trotz Spannung und Brisanz hat er mich nicht gecatcht. Dafür fehlte mir etwas logisches Verständnis und die emotionale Verknüpfung zu den Charakteren.

Dafür punkten die anschließenden Kapitel umso mehr. Sie spielen in 2021, sind zeitgemäß; die Pandemie ist mit ihren Hygieneauflagen usw. noch harte Realität. In der kurzen Lesezeit ist auch klar geworden wie massiv sich Leighs Leben seit Beginn der Pandemie verändert hat. Gefällt mir.