Slaughter in Bestform

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knorki Avatar

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Inhalt:

Leighs Kindheit war alles andere als schön. Geprägt von Gewalt fand sie durch ein brutales Verbrechen ein jehes Ende. Doch Leigh ist trotz aller Widrigkeiten ihren Weg gegangen und arbeitet inzwischen als Anwältin. Doch als sie den Auftrag bekommt, einen mutmaßlichen Vertgewaltiger vor Gericht zu verteidigen, bekommt ihre so sorgsam aufgebaut Schutzmauer Risse. Denn sie kennt den Angeklagten. Und er kennt ihre Vergangenheit...

Meine Meinung:
Wer einmal ein Buch von Karin Slaughter gelesen hat weiß, dass die Autorin auch bei brutalen Szenen kein Blatt vor den Mund nimmt. Doch trotz der recht vielen Gewalt, lässt sich das Buch angenehm lesen. Schon nach wenigen Seiten war ich so gefesselt, dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte, was nicht zuletzt am Prolog lag, der dem Leser bereits das Blut in den Adern gefrieren lässt und einen Vorgeschmack auf das gibt, was ihn hier erwartet...

Der Plot an sich ist nicht zuletzt dank einiger ungehnter Wendungen und brutaler, actionreicher Szenen spannend. Neben der Handlung in der Gegenwart gibt es immer mal wieder Rückblenden in die Vergangenheit von Leigh und ihrer Schwester Callie, wodurch man mehr über ihre Kindheit erfährt und insbesondere über das, was den beiden schreckliches zugestoßen ist. Mir haben beide Schwestern, die sehr unterschiedlich mit dem Erlebten umgehen und deren Leben sehr unterschiedliche Wege genommen haben, unglaublich gut gefallen und ich habe sehr mit ihnen mitgefühlt.

Fazit:
Spannender Thriller, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln vermag. Nicht mein erstes, aber sicher auch nicht mein letztes Buch der Autorin.