Spannend und brutal zugleich

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„Die falsche Zeugin“ ist das erste Buch von Karin Slaughter, das ich gelesen habe. Natürlich ist sie mir dennoch nicht unbekannt. Es kam einfach nicht dazu. Bis jetzt…

Wie auch das Cover bekommt Leighs Fassade einen Riss als plötzlich jemand aus einer längst vergangenen Zeit wieder in ihrem Leben auftaucht. Sie muss nicht nur herausfinden was es mit dieser plötzlichen Begegnung auf sich hat, sondern auch für den Schutz ihrer Schwester sorgen, denn diese Person umkreist sie beide wie ein hungriges Raubtier und weiß scheinbar mehr über ein lang gehütetes Geheimnis als beide angenommen haben.
Karin Slaughter’s „Die falsche Zeugin“ ist spannend, brutal und zieht einen von Seite zu Seite mehr und mehr in den Bann. Wie auch Leigh möchte der Leser wissen was es mit dieser Begegnung auf sich hat und welcher Plan dahintersteckt. Handelt es sich um eine jahrelang geplante Rache? Sollen Leigh und ihrer Schwester jetzt bezahlen für das, was sie vor Jahren getan haben?

Eine definitive Leseempfehlung. Dass Corona auch hier in dieser Geschichte existiert, hat mich persönlich beim Lesen nicht gestört. Es ist nun mal Teil der Realität und wird zwar ab und an erwähnt (Masken, Hände desinfizieren etc.), aber nicht übermäßig. Für mich kein Grund sich daran zu stören.