Der Schreibstil hat mich die ersten Seiten fasziniert. Unglaublich ausdrucksstark, mit sehr viel Gefühl und Liebe zum Detail. Ebenso hat mich die Geschichte an sich sehr gefesselt, begleitet von der Traurigkeit die über der ganzen Handlung lag. Jedoch kam bei mir irgendwann der Punkt, an dem ich sehr vermisst hatte, dass die Handlung irgendwie voranschreitet. Wenn dann über drei Seiten hinweg etwas erzählt wird, das man in zwei Sätzen genauso erzählen könnte und das noch dazu ziemlich belanglos ist, wird es irgendwann schwierig für mich. So hatte mich dann leider der Schreibstil zunehmend genervt. Evtl. lag es auch einfach daran, dass ich von dem Buch mehr erwartet hatte. Zum Ende hin (die letzten hundert Seiten) wurde das Buch dann wieder interessanter für mich.
Das Buchende muss man wohl im Kontext der Zeit sehen, die im Übrigen nirgends direkt angegeben wurde (oder hab ich da was übersehen?). Ansonsten kommt einem das Ende wohl ziemlich Unglaubwürdig vor.
Bei der Bewertung bin ich hin- und hergerissen. Wie gesagt hat mir der Schreibstil am Anfang sehr gut gefallen und es gibt sicher Personen die dafür sofort fünf Sterne geben würden (so wie ich anfangs auch). Jedoch kann ich den negativen Eindruck nicht abschütteln und so würde ich es nun mit 3,8 Sternen bewerten.
Das Buchende muss man wohl im Kontext der Zeit sehen, die im Übrigen nirgends direkt angegeben wurde (oder hab ich da was übersehen?). Ansonsten kommt einem das Ende wohl ziemlich Unglaubwürdig vor.
Bei der Bewertung bin ich hin- und hergerissen. Wie gesagt hat mir der Schreibstil am Anfang sehr gut gefallen und es gibt sicher Personen die dafür sofort fünf Sterne geben würden (so wie ich anfangs auch). Jedoch kann ich den negativen Eindruck nicht abschütteln und so würde ich es nun mit 3,8 Sternen bewerten.