Ein gelungener Auftakt zur nächsten Bomann Trilogie

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lesegirl fra Avatar

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Schon seit dem Erscheinen des ersten Romans gehört Corina Bomann zu meine absoluten Lieblingsautoren und beim Lesen des Buchs Sophias Hoffnung würde mir auch sofort wieder klar, warum das so ist, während ich bei den meisten Büchern immer so ein,zwei Kapitel brauche, um in die Geschichte reinzukommen, schafft es Frau Bomann mich von der ersten Seite an zu fesseln. Ich kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen und muss unbedingt weiterlesen.
Sophias Geschichte beginnt im Jahr 1926 in Hamburg. Ein Streit mit ihren Eltern, die sie daraufhin vor die Tür setzen, führt sie zu ihrer Freundin, mit der sie letztendlich nach Paris weiterzieht. Alle Versuche, sich mit den Eltern zu versöhnen, scheitern. Aber auch in Paris läuft es nicht gut für Sophia, einschwebet Schicksalsschlag führt sie letztendlich zu Helena Rubinstein, die ihr einen gut bezahlten Job in New York anbietet. Dort warten große Herausforderungen auf Sophia.
Was mir besonders gut gefallen hat, war die Mischung Roman und echte Historie. Ich habe mich zwar bisher kaum mit der Entwicklung des Kosmetikmarkts befasst, aber konnte es mir richtig gut vorstellen, wie es damals zugegangen ist. Auch der Bezug zur Realität hat nicht gefehlt.
Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite, ich kann es kaum erwarten, dass bald der nächste Band erscheint. Für mich ganz klar eine absolute Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne, ich würde auch mehr geben, wenn es mehr gäbe.
Noch eins zu Cover: das finde ich ehrlich gesagt nicht so gelungen, auch wenn es momentan wohl „in“ ist, auf dem Cover eine Frau von hinten zu zeigen. Aber solange Corina Bomann drauf steht, tut das dem auch keinen Abbruch. Ich fände es nur schön.wenn es demnächst wieder ausgefallenere Cover gibt.