Gefühlvoll und interessant, aber auch sehr lang und nicht das Richtige für mich

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jazzy Avatar

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"Sophias Hoffnung" erzählt die Geschichte von Sophia, die schwanger und sitzen gelassen Berlin hinter sich lässt und nach Paris geht. Dort lernt sie Helena Rubinstein kennen und geht mit ihr nach New York, um ihrer Leidenschaft, Cremes herzustellen, nachzugehen und sich ein neues Leben aufzubauen.

Ich konnte mich leider nicht so recht mit diesem Buch anfreunden.
Es ist eigentlich gut geschrieben. Corona Bomann erzählt diese Geschichte sehr bildlich und gefühlvoll.

Als Leserin fühle und fiebere ich mit Sophia, hoffe darauf, dass sie ihr Glück endlich findet. Die Geschichte über Cremes und ein Schönheitsimperium ist wirklich interessant. Dennoch hat mich dieses Buch nicht gepackt.

Ich denke, es hat mich bereits etwas abgeschreckt, als ich dieses Buch in den Händen hielt. Mit 541 Seiten ist es doch ein dicker Wälzer. Dadurch erschien mir die Geschichte etwas langatmig und ich musste mich zwingen, weiterzulesen.

Diejenigen, die gerne dicke, historische Schmöker lieben, werden von diesen Bich sicher begeistert sein. Für mich war es leider irgendwie nicht das Richtige.