Ich hoffe, die Triologie bleibt so lesenswert, wie der Auftakt es verspricht

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schafswolke Avatar

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Berlin, 1926:
Für Sophia bricht eine Welt zusammen, als ihr Geliebter von ihrem gemeinsamen Kind nichts wissen will und auch von ihren Eltern erfährt sie keinen Rückhalt. Die einzige Zuflucht die ihr bleibt, ist ihre beste Freundin Henny. Mit ihr reist sie zusammen nach Paris und träumt von einem besseren Leben. Ihre Hoffnung legt Sophia in ihre selbsthergestellten Cremes, aber sie ist damit nicht alleine.

Am Anfang empfand ich Sophia als sehr distanziert, aber das hat sich im Laufe der Geschichte schnell geändert, mit ihr zusammen habe ich also einiges erlebt und viel mit ihr gelitten. Sophia macht eine enorme Entwicklung durch, trotzdem hat man immer das Gefühl, dass sie sich treu bleibt. Zur zweiten Hauptfigur entwickelt sich fast Helena Rubinstein, die das Leben von Sophia stark prägt, generell bleibt der Fokus aber immer auf Sophia.
Das Buch habe ich immer wieder gerne zur Hand genommen, denn die Geschichte hat mich sehr gefangen genommen und habe dabei oft die Zeit vergessen.

Ich muss nun zügig den zweiten Teil lesen, denn Sophias Geschichte befindet sich gerade an einem Wendepunkt und die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin kein Freund davon, wenn ich dann erst auf die Fortsetzung warten muss, denn unter Umständen verblasst dann auch ein wenig mein Interesse. In diesem Fall habe ich zumindest den zweiten Teil schon liegen.

Ich vergebe volle 5 Punkte und bin gespannt, wie es weitergeht.