An der Seite besonderer Frauen

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meldsebjon Avatar

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Sophia Krohn ist wohl eine fiktive Person, die aber nahen Kontakt zu besonderen Frauen des vergangenen Jahrhunderts hatte. Helena Rubinstein hat ihr im ersten Band ihre erste Chance gegeben, was im zweiten Band erwähnt wird, so dass man auch als Neu-Leser die Zusammenhänge verstehen kann. Da sie jetzt ihre Stelle verloren hat, erinnert sie sich an das Angebot, dass ihr Elisabeth Arden gemacht hat, und auch hier wird sie sofort eingestellt. Immer wieder werden Vergleiche zwischen diesen beiden Frauen gezogen, die ähnliche Imperien aufgebaut haben, aber doch grundverschieden waren und sich so ganz und gar nicht mochten. Auch wird immer wieder ein Blick auf die damalige Zeit mit Wirtschaftskrise und Armut geworfen, das umtriebige New York wird beschrieben, ein Blick nach Paris geworfen.
Weiter geht der Karriereweg Sophias mit auf- und ab, die Suche nach dem angeblich toten Sohn, die Sorge um die Freundin, die nicht mehr sie selbst ist und dann noch die Begegnung mit der ehemals großen Liebe. Viele Dinge, die geklärt werden müssen, die die Spannung immer hoch halten und die das Buch wirklich zu einem Genuss machen.