Sophias Träume - ein Auf und Ab

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mauz1989 Avatar

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Der zweite Teil der Trilogie „Sophias Träume“ konnte mich wieder sehr begeistern. Obwohl er tatsächlich etwas schwächer als der erste Teil ist. Und auch der Schreibstil ist nicht immer der beste. Aber für eine entspannte Unterhaltung war es perfekt.
Da ich den ersten Teil erst im Mai gelesen habe, viel es mir nicht schwer wieder in die Geschichte einzutauchen. Wer den ersten Teil nicht kennt sollte ihn unbedingt vorher lesen. Sicherlich kommt man auch so in die Geschichte, aber es fehlen einem dann doch die ein oder anderen Zusammenhänge.
Auch in diesem Teil trifft Sophia wieder auf berühmte Persönlichkeiten. Insbesondere mit Elizabeth Arden hat sie engen Kontakt. Ich finde es immer wieder spannend zu erleben, wie Berühmtheiten ihr Leben gemeistert haben, wobei sicher auch viel Fiktion dabei ist. Aber genau wie Helena Rubinstein im ersten Teil, ist Elizabeth Arden nicht immer eine nette und verständige Person. Definitiv hat mich jetzt aber die Lust gepackt mehr über diese beiden Frauen und ihren „Puderkrieg“ zu erfahren. Tatsächlich ist mir aber noch immer schleierhaft was das Zusammentreffen von Sophia und James Joyce zu sagen hatte. Begegnet sind wir ihm nicht mehr im Buch. Vielleicht im dritten Teil?
Ich warte jetzt auf den abschließenden Band und freue mich zu erfahren, wie es mit Sophia weitergeht.