Teil 2 der Trilogie

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katjaausfreiburg Avatar

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Die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse des ersten Teils an, der mit einem großen Cliffhanger endete. Sophia verliert ihre Stelle bei Madame Rubinstein und ist geschockt von der rätselhaften anonymen Nachricht. Könnte ihr Sohn tatsächlich noch leben oder hat sich jemand einen üblen Streich erlaubt? Sophia reist nach Paris, um der Sache auf den Grund zu gehen.



Sophia ist an ihrer Vergangenheit gewachsen, die junge Frau ist selbstbewusst, diplomatisch und teilweise auch schlagfertig geworden. Trotz aller Rückschläge geht sie ihren Weg.



Der Beginn hat mir sehr gut gefallen und mich gefesselt, Sophia versucht herauszufinden, ob das Krankenhaus, in dem sie ihren Kaiserschnitt hatte, etwas vertuscht hat. Zudem macht sie sich große Sorgen um ihre beste Freundin Henny, die sich stark verändert hat. Warum ist Henny plötzlich so abweisend zu ihr?



Mit der Beauftragung des Detektivs und Sophias Rückreise bricht der Spannungsbogen ab. Schnell findet sie wieder eine neue Stelle bei Madame Rubinsteins Erzfeindin, Elisabeth Arden. Ab der Mitte des Buches sind einige Längen entstanden, es passiert nicht viel. Jahre später trifft Sophia auf einen Mann aus ihrer Vergangenheit, der mich auch in Teil 1 nicht überzeugen konnte. Ich hätte mir eine neue Liebe gewünscht.

Der zweite Teil lässt mich etwas enttäuscht zurück, da der Cliffhanger des ersten Teils noch nicht aufgelöst und anscheinend für den dritten Teil aufgehoben wurde. Mit einer schnellen Auflösung habe ich nicht gerechnet, aber das es so gar keine Spur gibt und kaum Thema ist...



Fazit:

Deutlich schwächerer Teil der Trilogie. Jetzt bin gespannt auf den abschließenden Teil und wie sich die noch losen Fäden zusammen finden werden.