Fulminanter Abschluss der Trilogie...

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Die Wartezeit hat ein Ende. Endlich geht die Geschichte rund um Sophie weiter. Das farbenfrohe Cover sticht, wie auch bei den anderen 2 Bänden gleich ins Auge.

Das Buch beginnt mit Henny, ihrer Freundin seit Kinderzeiten. Sie ist schwer opiumsüchtig und findet bei Sophie die Hilfe die sie braucht. Alles scheint in Ordnung, sie ist glücklich mit Darren verheiratet. Doch im Jahr 1942 bricht eine Welt zusammen, als ihr Mann sich nach einem Streit freiwillig an die Front meldet. Der Krieg in Europa schien so fern, auch wenn Sophia immer noch Freunde in Paris und Familie in Berlin hat. Sophia stürzt sich in die Arbeit. Als ihr Mann in Frankreich als verschollen gilt und die Nachrichten aus der alten Heimat immer schlimmer werden, stellt sie alle Pläne zurück. Sie wird ihren Traum nicht aufgeben, aber für die große Liebe ist sie bereit, alles Erreichte zu opfern.

Sophia hat mich als Charakter sehr fasziniert. Sie ist eine starke und hilfsbereite Frau. Auch die Freundschaft zwischen Henny und Sophie war eine wunderbarer Teil der Trilogie. Zu lesen, wie die zwei Frauen zusammenhalten und durch dick und dünn gehen hat mich fasziniert. Man sieht auch deutlich, wie sich die beiden Frauen von Teil eins bis Teil drei entwickelt haben und Sophia lernt, sich in der Schönheitsbranche durchzusetzen. Mit dem spannenden Schreibstil der Autorin fliegt man schnell durch die Seiten, allerdings gibt es in der Mitte des Buches ein paar Längen. Am Ende wird es dann wieder spannend, denn es werden alle unklaren Fragen die sich den 3 Teilen ergeben haben beantwortet.

Alles in allem ein toller Abschluss der Sophia-Trilogie, spielen zwischen den Jahren 1934 bis 1946.

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