Schwaches happy end

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lese-bienchen Avatar

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Ich fand den letzten Teil der Trilogie um Sophias Leben am schwächsten.
Viel konnte ja eigentlich auch nicht mehr passieren. Am Anfang des Buches hat Sophias alles erreicht was sie sich je erträumt hat. Darren und sie sind glücklich, sie kann studieren und arbeitet wieder bei Madame Rubinstein. Henny bleibt in der USA und bekämpft ihre Dämonen.
Die Geschichte plätschert über viele Seiten und einige Jahre sehr belanglos dahin bis erneut alles anders wird und sich wieder Veränderungen einstellen mit denen Sophia fertig werden muss.

Irgendwie war es mir dann schon fast zu viel und da man fest davon ausgehen konnte, das ein Happy End auf uns wartet, war vieles vorhersehbar und keine überraschende Wendungen am Ende der Geschichte haben uns erwartet. Ein bisschen ging die Spannung verloren und das Lesen tröpfelt vor sich hin wie Sophias schon fast normales Leben.

Das Buch zu lesen ohne die beiden Vorgänger ist nicht zu empfehlen. Man sollte die Trilogie in der richtigen Reihenfolge lesen um sich selbst die Spannung nicht zu nehmen. Dieser Teil für sich wäre eher enttäuschend.
Für alle die die ersten beiden gelesen haben, auch wenn nicht mehr ganz so gut wie die Vorgänger, aber damit ist die Geschichte schon rund und abgeschlossen.