Die Leseprobe wirft den Leser sprachlich elegant sofort in die Zeit vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in Paris - Alleinerbin Madeleine beerdigt mit vielen prominenten Leuten ihren Vater - den berühmten französischen Bankier Marcel Péricourt, »ein Wahrzeichen der französischen
Wirtschaft«. Mit ihm ist nicht nur eine zentrale Figur der Finanzwelt von Frankfreich gestorben, sondern es endet auch eine Epoche - vor der Tür stehen eine Wirtschaftskrise und eher düstere Zeiten voller Habgier und Neid. Madeleine ist geschieden und steht auf einmal alleine an der Führung eines Bankimperiums - das durch einen Komplott zu Fall gebracht werden soll. Doch Madeleine plant ihren eigenen Rachefeldzug.
Eigentlich bin ich für historische Romane nicht zu haben, doch diese Leseprobe hat mich fasziniert - der Autor und Goncourt-Preisträger Pierre Lemaitre schafft es die Irrungen und Wirrungen im Bankhaus und auf den Straßen von Paris vor dem Zweiten Weltkrieg so spannend zu beschreiben, dass ich unbedingt weiterlesen möchte, wie die taffe Madeleine in dieser von Männern beherrschten Zeit ihren privaten und wirtschaftlichen (Vergeltungs-)Weg geht!
Wirtschaft«. Mit ihm ist nicht nur eine zentrale Figur der Finanzwelt von Frankfreich gestorben, sondern es endet auch eine Epoche - vor der Tür stehen eine Wirtschaftskrise und eher düstere Zeiten voller Habgier und Neid. Madeleine ist geschieden und steht auf einmal alleine an der Führung eines Bankimperiums - das durch einen Komplott zu Fall gebracht werden soll. Doch Madeleine plant ihren eigenen Rachefeldzug.
Eigentlich bin ich für historische Romane nicht zu haben, doch diese Leseprobe hat mich fasziniert - der Autor und Goncourt-Preisträger Pierre Lemaitre schafft es die Irrungen und Wirrungen im Bankhaus und auf den Straßen von Paris vor dem Zweiten Weltkrieg so spannend zu beschreiben, dass ich unbedingt weiterlesen möchte, wie die taffe Madeleine in dieser von Männern beherrschten Zeit ihren privaten und wirtschaftlichen (Vergeltungs-)Weg geht!