Abenteuer mit Drachin, Ritter und magischen Wesen

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Die Zwillinge - Montgomery, genannt Monty und Petronella, kurz Nell - wissen kaum etwas über ihre Tante Alysandra, bei der sie die Ferien verbringen werden. In der Familie gilt sie als skurril und sonderbar. Nach ihrer Ankunft in Land´s End stellen sie fest, die Farm ist kein gewöhnlicher Ort, sondern eine Auffangstation für magische Tiere aus der Anderwelt, die versorgt und beschützt werden müssen. Mit Neugier, Mut und Entschlossenheit stellen sich Nell und Monty den fiesen Schurken, und verteidigen die Drachin, die in Gefahr schwebt.

Es lohnt sich, in die neue Reihe von Michael Peinkofer reinzulesen. Sie ist unterhaltsam, spannend, magisch und voller schöner Illustrationen von Simone Krüger. Die comicartigen Bleistift-Zeichnung sind detailliert und bilden mit dem farbigen Vorsatzpapier, das alle Charaktere des Buches präsentiert, eine ansprechende Kinderbuchgestaltung. Zusammen mit dem Schreibstil, dem spannenden Einstieg, der Schriftgröße und Kapitellänge eignet sich das Buch auch hervorragend für Lesemuffel ab 8 Jahren - für Jungs und Mädchen gleichermaßen interessant.

Uns haben die verschiedenen magischen Tiere an J. K. Rowlings „Phantastische Tierwesen“ erinnert: Drachen, Fabelwesen und ungewöhnliche Kreaturen. Weitere Bücher des Autors ranken sich um diese Welt, aber „Die Farm der fantastischen Tiere“ ist eine unabhängige Geschichte. Einen Baku würden wir selbst gern einmal füttern und die erwachsene Pipi-Langstrumpf-Version zur Tante zu haben, wäre auch genial.
Die Farm der fantastischen Tiere ist ein toller Ort, der mit seinen magischen Einfällen, noch viel Stoff für weitere Bände der Reihe bietet, auf die man sich freuen darf. Uns hat der Auftakt sehr gefallen.