Verzuckertes Abenteuer für kleine Fantasy-Einsteiger

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mariederkrehm Avatar

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Autor Michael Peinkofer bettet seine Geschichte um die Zwillinge Monty und Nell dezent in seinen Gryphony- und Twyns-Kosmos. Trotzdem lässt sich „Die Farm der fantastischen Tiere“ problemlos ohne dieses Vorwissen lesen.

Die Geschichte fängt sehr behaglich an, doch nachdem das allgemeine Staunen über den magischen Streichelzoo, den Tante Ally da betreibt, abgeflaut ist, wird es zum Glück noch recht spannend. Monty und Nell düsen ohne Erlaubnis in die Anderwelt ab, und da gibt es schnell Ärger. Hier treffen sie auf eine Drachin (klar, mit Ei), den traurigen Ritter Tristan und den fiesen Professor Prospero.

Wie zu erwarten, gibt es am Ende nur Überlebende, und Tante Ally ist noch nichtmal böse. Stattdessen gefällt es ihr, dass sie ihr Geheimnis endlich mit ein paar Familienmitgliedern teilen kann.

Die ziemlich verzuckerte Geschichte ist auf gut 200 Seiten luftig gesetzt und eignet sich sowohl zum Vorlesen als auch für Leseanfänger, die mit Conni nichts mehr anfangen können.