Wie ein Musikstück

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Drei Frauen schauen sich eine Inszenierung des Theaterstücks "Glückliche Tage" von Simon Becketts im australischen Melbourn an. Parallel wüten draußen mehrere schwere Buschbrände.
Dennoch gehen viele -wie diese drei Frauen- ihren Hobbies und üblichen Tagesabläufen nach.

Die Frauen stehen an vollkommen unterschiedlichen Punkten in ihren Leben, Gemeinsamkeiten oder Schnittmengen gibt es auf den ersten Blick nicht.
Alle drei hängen ihren Gedanken nach, schweifen ab, finden ihre Konzentration wieder und denken über sich und ihr Leben nach.
Das Theaterstück fungiert hier eher wie eine Art Hintergrundmusik, die immer mal wieder eingeflochten wird.

Das Ganze wirkt wie eine sehr angenehme, leichte Symphonie aus den vier Charakteren des Buches, den drei Frauen und dem Theaterstück. Durch den angenehmen Schreibstil wird man quasi durch das Buch getragen.

Das Cover ist angenehm auffällig, so dass es im Buchladen nicht untergeht, sich aber auch nicht aufdrängt.