So sind die Reichen…
Carl, jüdischer Fabrikbesitzer, wird entführt und erst nach einer Lösegeldzahlung wieder freigelassen. Die Tage in Gefangenschaft haben nicht nur sein Leben verändert - auch das seiner kompletten Familie. Obwohl sich alle vornehmen über den „Vorfall“ hinwegzukommen, leiden alle Familienmitglieder sehr darunter. Wie stark dieses Trauma alle mitgenommen hat, zeigt sich erst rund 40 Jahre später.
Die Geschichte erzählt die Geschehnisse vor, während und besonders nach Carls Entführung. Es handelt sich auf einen außenstehenden Beobachter, der aber viel über die Familie weiß. Nach und nach erfährt der Leser mehr über das Leben von Ehefrau Ruth, die Kinder Nathan, Beamer und Jenny, aber auch über Carls Eltern und seine Schwester. Alle haben auf ihre Art mit den Geschehnissen zu kämpfen, gehen ihren Weg aber größtenteils alleine. Ein wirklicher Zusammenhalt besteht nicht. Jeder versucht gegen die Traumata anzugehen - und das auf ziemlich verkorkste Art und Weise.
Und genau da liegt leider mein größter Kritikpunkt. Die Charaktere sind alle so unglaublich unsympathisch. Ich konnte für keinen nur ein Fünkchen Sympathie aufbringen. Das Miteinander ist ein Desaster.
Ich habe oft den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wie man so leben kann. Da sieht man: Geld alleine macht nicht glücklich!
Die Erzählweise war leider oft zäh und langatmig. Die Kapitel sind unglaublich lang, der Schreibstil hat mich oft an meine Grenzen gebracht. Ehrlicherweise musste ich ziemlich kämpfen, um das Buch zu beenden - obwohl ich die grobe Handlung irgendwie doch ganz spannend fand. Ich kann es schwer in Worte fassen.
Selten habe ich so lange gebraucht, um ein Buch zu beenden und selten war ich danach so ratlos, wie ich es bewerten soll.
Die ganze Zeit fiebert man auf die Auflösung hin, wer Carl damals in diesen Albtraum gebracht hat. Kurz vor knapp wird es endlich aufgelöst und dem Leser einfach in einem Satz vor den Latz geknallt. Ich bin nicht sicher, ob ich das genial oder absolut daneben finde.
Ob diese Rezension aussagekräftig ist? Ich weiß es nicht. Vielleicht seid ihr genauso verwirrt wie ich. Wenn ihr wollt: lest das Buch selbst, um euch ein eigenes Bild zu machen. Wenn nicht, verpasst ihr aber auch nichts - glaube ich.
Die Geschichte erzählt die Geschehnisse vor, während und besonders nach Carls Entführung. Es handelt sich auf einen außenstehenden Beobachter, der aber viel über die Familie weiß. Nach und nach erfährt der Leser mehr über das Leben von Ehefrau Ruth, die Kinder Nathan, Beamer und Jenny, aber auch über Carls Eltern und seine Schwester. Alle haben auf ihre Art mit den Geschehnissen zu kämpfen, gehen ihren Weg aber größtenteils alleine. Ein wirklicher Zusammenhalt besteht nicht. Jeder versucht gegen die Traumata anzugehen - und das auf ziemlich verkorkste Art und Weise.
Und genau da liegt leider mein größter Kritikpunkt. Die Charaktere sind alle so unglaublich unsympathisch. Ich konnte für keinen nur ein Fünkchen Sympathie aufbringen. Das Miteinander ist ein Desaster.
Ich habe oft den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wie man so leben kann. Da sieht man: Geld alleine macht nicht glücklich!
Die Erzählweise war leider oft zäh und langatmig. Die Kapitel sind unglaublich lang, der Schreibstil hat mich oft an meine Grenzen gebracht. Ehrlicherweise musste ich ziemlich kämpfen, um das Buch zu beenden - obwohl ich die grobe Handlung irgendwie doch ganz spannend fand. Ich kann es schwer in Worte fassen.
Selten habe ich so lange gebraucht, um ein Buch zu beenden und selten war ich danach so ratlos, wie ich es bewerten soll.
Die ganze Zeit fiebert man auf die Auflösung hin, wer Carl damals in diesen Albtraum gebracht hat. Kurz vor knapp wird es endlich aufgelöst und dem Leser einfach in einem Satz vor den Latz geknallt. Ich bin nicht sicher, ob ich das genial oder absolut daneben finde.
Ob diese Rezension aussagekräftig ist? Ich weiß es nicht. Vielleicht seid ihr genauso verwirrt wie ich. Wenn ihr wollt: lest das Buch selbst, um euch ein eigenes Bild zu machen. Wenn nicht, verpasst ihr aber auch nichts - glaube ich.