Das Unspektakuläre spektakulär gewürdigt
Schon das Cover von Helen Rebanks’ „Die Frau des Farmers – Mein Leben in einem Tag“ strahlt Wärme, Authentizität und Bodenständigkeit aus. Es hat mich direkt angesprochen – wie eine Einladung in eine andere Welt, die mir als Mutter und Frau sehr nah ist, aber doch so oft übersehen wird.
Der Schreibstil ist wunderbar unprätentiös, dabei tiefgründig und poetisch, ohne je kitschig zu sein. Helen Rebanks schildert das Leben auf dem Bauernhof mit einer schonungslosen Ehrlichkeit, die berührt. Ihre Gedanken über Mutterschaft, unsichtbare Arbeit, die Kraft der Routinen und der tägliche Kampf um ein Gleichgewicht zwischen Selbstfürsorge und Fürsorge für alle anderen sind universell und hochaktuell – gerade für Frauen in modernen, traditionellen oder hybriden Lebensmodellen.
Besonders eindrucksvoll finde ich, wie es der Autorin gelingt, die Schönheit im Alltäglichen sichtbar zu machen: Ein stiller Moment auf der Terrasse, der Kampf mit der Wäsche, das widerspenstige Lamm an der Küchentür. Die Leseprobe hat mich als Mutter zweier Kinder und jemand, der gerne hinter Fassaden blickt, sehr bewegt.
Ich erwarte keine dramatische Handlung, sondern einen ehrlichen, leisen, kraftvollen Einblick in ein Leben, das geprägt ist von Liebe, Verantwortung und der Suche nach Sinn inmitten von Chaos und Pflichten. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, weil es mir das Gefühl gibt, gesehen zu werden – in all der unsichtbaren Arbeit, in der Zerrissenheit zwischen Wunschträumen und Realität und in der Schönheit, die man manchmal erst im Rückblick erkennt.
Der Schreibstil ist wunderbar unprätentiös, dabei tiefgründig und poetisch, ohne je kitschig zu sein. Helen Rebanks schildert das Leben auf dem Bauernhof mit einer schonungslosen Ehrlichkeit, die berührt. Ihre Gedanken über Mutterschaft, unsichtbare Arbeit, die Kraft der Routinen und der tägliche Kampf um ein Gleichgewicht zwischen Selbstfürsorge und Fürsorge für alle anderen sind universell und hochaktuell – gerade für Frauen in modernen, traditionellen oder hybriden Lebensmodellen.
Besonders eindrucksvoll finde ich, wie es der Autorin gelingt, die Schönheit im Alltäglichen sichtbar zu machen: Ein stiller Moment auf der Terrasse, der Kampf mit der Wäsche, das widerspenstige Lamm an der Küchentür. Die Leseprobe hat mich als Mutter zweier Kinder und jemand, der gerne hinter Fassaden blickt, sehr bewegt.
Ich erwarte keine dramatische Handlung, sondern einen ehrlichen, leisen, kraftvollen Einblick in ein Leben, das geprägt ist von Liebe, Verantwortung und der Suche nach Sinn inmitten von Chaos und Pflichten. Ich würde das Buch sehr gerne weiterlesen, weil es mir das Gefühl gibt, gesehen zu werden – in all der unsichtbaren Arbeit, in der Zerrissenheit zwischen Wunschträumen und Realität und in der Schönheit, die man manchmal erst im Rückblick erkennt.