Berührende Lebensgeschichte

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lesemaus33 Avatar

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Die 104-jährige Aganetha lebt im Altersheim. Während die Pflegerinnen sie nicht als Mensch wahrnehmen und über sie hinweg sprechen, als wäre sie gar nicht da, erinnert sich die alte Dame an ihr Leben und die Menschen, die sie geliebt hat. Sie hat alle überlebt und hält an der Erinnerung fest.

Eines Tages bekommt Aganetha Besuch. Eine junge Frau in Begleitung eines Mannes holt die alte Dame zu einem Spaziergang ab. Obwohl sie die beiden nicht kennt und auch nicht weiß, was sie mit ihr vorhaben, freut sie sich über die willkommene Abwechslung.

Die Geschichte wird aus Sicht der alten Dame erzählt. Immer wieder gibt es Rückblenden auf die nicht unbeschwerte Kindheit auf einer Farm. Von den vielen Geschwistern sind einige schon im Kindesalter gestorben. Ein Stammbaum der Familie zu Beginn des Buches hilft dabei, die vielen Personen nicht durcheinander zu bringen.

Der Erzählstil ist flüssig und gefühlvoll. Es scheint ein schöner und trauriger Roman zu sein, der über ein aufregendes Leben mit Höhen und Tiefen erzählt. Ich bin sehr gespannt, wie es dazu gekommen ist, dass Aganetha mit dem Laufsport begonnen und wie sie ihr Leben gemeistert hat.