Die Geschichte der Aganetha Smart

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calimero Avatar

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Aganetha Smart ist 104 Jahre alt und verbringt ihren Lebensabend schwerhörig, halb blind, aber mit wachem Bewusstsein in einem Pflegeheim. Sie verweilt die meiste Zeit ihrer eintönigen Tage in Erinnerungen an ihre Kindheit und ihre Familie. Ganz besonders oft denkt sie an ihre ältere Schwester Fanny und die vielen früh gestorbenen Halbgeschwister, die sie mit Fanny auf dem Familienfriedhof besuchte. Herausgerissen wird sie aus ihren Erinnerungen von zwei jungen Besuchern, die Aggie nicht kennt, die sie aber mit nach draußen zu einem Spaziergang nehmen möchten. Es kommt so gut wie nie vor, dass Aggie Besucht bekommt, sind doch alle ihre Bekannten und Familienmitglieder bereits verstorben, doch die beiden jungen Leute machen einen vertrauensvollen Eindruck und Aggie freut sich regelrecht auf den kleinen Ausflug...
Eine ganz besondere Leseprobe, die einem ins Leben der 104 jährigen Aganetha entführt und man ganz gebannt und berührt von den Familienereignissen immer weiter lesen möchte! Sehr packend erzählt Aganetha selbst ihre Geschichte, sowohl von ihrem Leben und ihren Empfindungen im Pflegeheim, als auch ihrer ehelosen Vergangenheit aus einem vergangenen Jahrhundert. Grandios erzählt!