Eine Frau gibt nicht auf

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bücherwelt1952 Avatar

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Dass Aganetha Smart einst eine kühne Pionierin war, ist in dem Altenheim, in dem sie sitzt, niemandem bewusst.

Als zwei junge Leute auftauchen, um sie zu interviewen, sagt sie bereitwillig zu. Trotz ihrer Gebrechlichkeit sehnt sie sich nach Abenteuer. Und auch wenn ihre Erfolge weitestgehend in Vergessenheit gerieten, erinnert sie selbst sich noch sehr genau daran. Als junge Läuferin gewann sie eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Es war ein revolutionärer Sieg, Frauen durften in dieser Kategorie zum ersten Mal teilnehmen. Doch so sehr Aganetha sich bemühte, vor ihrer Vergangenheit konnte sie nicht davonlaufen – ebenso wenig wie vor den Konventionen ihrer Zeit.


Dieses Buch hört sich sehr gut an, es erzählt die Geschichte der berühmten Aganetha Smart, die als Pionierin des Sports für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in die Geschichte einging.
Was für eine starke und mutige junge Frau sie doch damals war. Bewunderswert, wie sie ihre Geschichte den zwei jungen Leuten in ihrem Interview erzählt. Das war damals scho etwas, Frauen bei den Olympischen Spielen, die sonst der Männerdomäne vorbehalten war. Wir tauchen in der Leseprobe in zwei Zeitebenen ab. In dem hier und heute der Alten Aganetha und in ihren jungen Jahren.