Lebenserinnerungen

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zummi Avatar

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Eine Frau namens Aggie ist 104 Jahre alt und lebt in einem Altenheim in Kanada. Doch
das lange Leben hat ihr einen reichhaltigen Schatz aus Erinnerungen hinterlassen. Robbie, der
Bruder, der im ersten Weltkrieg als junger Soldat gefallen ist. Alle Menschen der Familie
Smart, die Aggie liebte, sind bereits verstorben. Nur sie selbst lebt noch in ihren Erinnerungen, die
lebendig wie Sonnenstrahlen aus dem Himmel scheinen. Fannie, die mit dem Farmer
von nebenan im Maisfeld verschwindet.

Der Vater ist nach Robbies Tod vollkommen verändert und langsam in seinen Bewegungen. Er
baut eine Erfindung für die Mühle, mit der man allerhand Arbeiten verrichten kann. Die Mutter
ist zwar streng aber doch gnädig zu den Mädchen. Durch Zeitenblenden befindet sich der
Leser dann wieder in der Jetztzeit. Und dann kommt das rothaarige Mädchen, um Aggie
spazieren zu fahren. Dabei ist Aggie sich sicher, das sie dieses Mädchen noch nie gesehen
hat. Denn alle Menschen die sie kannte und liebte, sind bereits tot.